Christiane Dietrich

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Supervision


Was ist Supervision?


Supervision bedeutet so viel wie: „von außen drauf schauen“. Durch diesen  Perspektivwechsel wird es möglich, den Beratungsgegenstand von neuen Standorten aus zu betrachten, Erkenntnisse hinzu zu gewinnen und damit der gewünschten Lösung näher zu kommen. Als begleitende Form der Beratung, dient sie dazu, Konflikte in unterschiedlichen Arbeitsfeldern mit Hilfe eines Außenstehenden (SupervisorIn) zu lösen. Diese Konflikte können unter anderem Beziehungsprobleme in Arbeitsgruppen sein, störende Beeinträchtigungen im Arbeitsablauf von Organisationen oder Irritationen und Grenzerfahrungen im eigenen Erleben.  Entsprechend gestaltet sich der äußere Rahmen als Gruppen-, Team-,  oder Einzelsupervision.



Worin kann Supervision Sie unterstützen?


Da die Supervisorin/ der Supervisor nicht Teil des System ist in welchem beraten wird, kann sie/ er emotional neutral und ungebunden von den vorhanden Strukturen sich ganz der inhaltlichen Ebene zuwenden. Diese Unabhängigkeit ermöglicht es, das Suchen nach Lösungen zu leiten und zu strukturieren, Fragen zu präzisieren, veränderte Perspektiven zu eröffnen, Deutungen anzubieten und relevante Informationen zu präsentieren. Durch Supervision wird der Erkenntnisprozess (des Einzelnen oder/ und des Teams) begleitet und unterstützt. Verhalten, welches die beabsichtigte Wirkung verfehlt, wird diagnostiziert, Komplikationen und Krisen werden neu gesehen und notwendige Handlungsimpulse gefunden.



Welche Haltung nimmt die Supervisorin/ der Supervisor ein?


Meine Grundhaltung als Supervisorin ist in erster Linie die der Fragenden und nicht die der Wissenden. In Respekt und Wertschätzung lasse ich mich auf das jeweils Unbekannte im Beratungskontext ein, stelle erworbene Gewissheiten auch in Frage und eröffne neue Räume des Begreifens. Als Supervisorin vermittle ich keine unumstößliche Wahrheiten oder fertige Lösungen. Vielmehr stelle ich Fragen, die sich aus dem gemeinsamen Gespräch ergeben und zeige – auch in Verbindung mit eigenen Assoziationen und persönlicher Empathie – Möglichkeiten auf, die zu Antworten und Problem- Lösungen verhelfen können.

Fragen und Staunen bleiben für beide Seiten am Ende des gemeinsamen Weges eine kostbare Erfahrung. Es ist das Staunen über die gewonnenen Erkenntnisse, die neue Perspektive oder die gefundene Lösung, die zur Energie oder zum Impuls für das Umsetzen des Erkannten wird.



Für wen kommt Supervision in Frage?


Supervision eignet sich insbesondere für Menschen, die mehr über sich selbst und das System, in welchem sie arbeiten und leben, erfahren möchten.


In Betracht kommt sie so vor allem für Personen, die  in:

  1. Pflegerisch/ helfenden Berufen arbeiten.

  2. Sozial-pädagogische Arbeit leisten oder

  3. in dienstleistenden Organisationen (wie Behörden, Vereine, Institutionen) tätig sind.